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Jarhead ist ein Anti-Kriegsfilm, der deutlich die Strapazen der Soldaten zeigt. Obwohl der Krieg im Vordergrund steht hat Sam Mendes aus Jarhead keinen actionlastigen Blockbuster geschaffen. Der Zuschauer bekommt eindrucksvoll gezeigt wie sich die gesamte Einheit immer weiter in den Wahnsinn treibt Dennoch bietet der Film aus meiner Sicht viele Identifikationsmöglichkeiten mit Swoff und anderen Marines. Wie ich schon in den vier Oberpunkten beschrieben habe, besteht für Jugendliche die Möglichkeit Parallelen zwischen sich und den Protagonisten zu ziehen. In einigen Szenen bietet der Film Lösungen der Situationen an. So zum Beispiel spuckt Chris Kruger eine Tablette aus, die er hätte schlucken sollen und rebelliert gehen seinen Vorgesetzten. In einer anderen Szene wird aus einer verschwommenen Fata Morgana eine Gruppe von realen Personen.Im Gegensatz dazu stehen jedoch die Beziehung von Swoff, in die er so viele Hoffnungen setzt, aber am Ende doch enttäuscht wird. Außerdem werden die Charaktere erst zum Ende des Krieges vom Gefühl des Wartens erlöst, als sie nach Hause kommen und feststellen wie Nutzlos sie waren. In diesen Situationen erweckt der Film weniger den Eindruck einer positiven Lösung. Abschließend lässt sich sagen das Jarhead ein Film ist, bei dem die Zuschauer die Möglichkeit haben sich mit dem Protagonisten zu identifizieren. Meiner Meinung nach gibt es viele Überschneidung mit Themen die auch in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen.
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