Die Filmemacher haben sich mit dieser zufälligen Entscheidung von Anfang an nicht zufrieden gegeben. Griffith und dann der Film der 1920er Jahre haben immer wieder mit variablen Bildformaten gearbeitet. Sie erreichten diese variablen Bildformate durch die Verwendung sogenannter Kasche, einer Art Masken, die beim drehen in den Lichtgang der Kamera geschoben werden und Teile des Bildfeldes abdecken. Vor allem bei Großaufnahmen war dieses Verfahren sehr beliebt; für sie wurde häufig ein rundes Bildformat gewählt, des eine Konzentration ganz auf das Gesicht der dargestellten Figur erlaubte.