Am Beginn eines jeden Flirts, das hat der
Verhaltensforscher lrenaus E ibI-Eibesfeldt bereits
in den sechziger Jahren herausgefunden, steht das
Augenspiel der Frau. Vom Amazonas-Delta bis zu den
Ufern des Rheins hat der Wissenschaftler ei einheitlic
chss Flirtverhalten beobachtet: Die Frau blickt ihren
potenziellen Bewunderer an, lächelt, zieht daraufhin
ruckartig die Augenbrauen hoch, betrachtet ihn kurz
mit weit geOffneten Augen und senkt dann schnell
wieder den Buck, wobei sie den Kopf seitlich nach
unten neigt.
1st der Mann der Empfanger eines solchen Signals,
darf er sich zu weiteren Schritten ermutigt fUhlen.
Die soliten freilich auf leisen Sohlen daherkormmen,
denn, so ei weiteres Ergebnis der Verhaltensfors
schung? je indirekter der Mann vorgeht, umso grOl3er
die Bereitschaft der Frau, sich auf ihn einzulassen.
Cerade die Zweideutigkeit ist es ja, die Flirts so reizy
ool macht. Flirtende senden seit eh und je eine ganze