Beim einfach Breitwandverfahren wird das Bildfeld am oberen und unteren Bildrand abkaschiert. Als gängige Formate sind in Europa Gebräuchlich 1:1.66 und in den Vereinigten Staaten 1:1.85. Das Problem dieses Verfahren ist die Qualitätsminderung des projizierten Filmbildes, die daraus resultiert, dass nur noch ein Teil des zur Verfügung stehenden Gesamtbildfeldes für das Filmbild genutzt werden kann und dieses entsprechend in einem anderen Maßstab vergrößert werden muss. In den 1950er Jahren versuchte man zeitweise, diesem Problem durch das sogenannte VistaVision-Verfahren zu begegnen, bei dem die Kamera auf die Seite gelegt wurde, um durch einen waagerechten Transport des Filmbildes ein breites Bild zu erhalten.